Abwasserverband „Oberes Edertal”

Verbandskläranlage bei Haine


Der Abwasserverband „Oberes Edertal“, bestehend aus den Mitgliedskommunen Allendorf (Eder), Battenberg (Eder) und Burgwald, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Gewässerschutz, dem in der heutigen Zeit immer zentralere Bedeutung zukommt.

Kontaktdaten Abwasserverband:

Abwasserverband - Oberes Edertal

Gemeindeverwaltung Allendorf (Eder)

Schulstr. 5

35108 Allendorf

+49 6452 9131-0

+49 6452 9131-20

Verbandsvorsteher:

Carsten Schäfer

Kläranlage Haine:

+49 6451 8862

+49 6451 714975

Bereitschafts-Handy I

+49 151 16990607

oder

Bereitschafts-Handy II

+49 172 9902889

Klärwärter: Dieter Egenolf

Mitarbeiter: Benjamin Heine, Fabian Stenger, Roberto Abrantes, Heiko Müller

Die Kläranlage im „Oberen Edertal“

Stand: 1995



Grundsätzlich werden alle benötigten Messwerte mit dem Rechner erfasst und gespeichert. Die Erfassung der Messwerte einschließlich Maximal-, Minimal- und Mittelwertberechnungen geschieht vollautomatisch. Über den Bildschirm können die Ganglinien angezeigt oder mit dem Drucker protokolliert werden.

Störfälle werden sofort gemeldet.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die gesamte Kläranlage in den Jahren 1995 bis 1998 in zwei Bauabschnitten unter oft schwierigen Betriebsbedingungen wegen der zwingend erforderlichen Aufrechterhaltung des Klärbetriebes und voller Funktion der Kläranlage erweitert werden musste.


Phosphatfällung/-behandlung


Stand: 1995

Bedingt durch die Phosphatüberdüngung der Nord- und Ostsee und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf Flora und Fauna der Meere wurde der Grenzwert für Phosphat auf 2 mg/l Abwasser herabgesetzt.

Unter diesen Voraussetzungen installierte der Verband an der Kläranlage eine Phosphatfällungsanlage, mit der unter Zugabe von Eisensalzen das sich Abwasser befindliche Phosphat in einem chemischen Prozess abgespalten und zurückgehalten wird.

Der vom Gesetzgeber vorgegebene Grenzwert kann somit sicher eingehalten werden.

Dem Abwasserverband „Oberes Edertal“ war es ein großes Anliegen, immer neue Techniken, die eine Reduzierung der Betriebskosten erwarten lassen, auch anzuwenden.

Die Anlage ist ausgelegt für 13.000 Einwohnergleichwerte.